"Fernost, ein Paradies für mich!"

Im Jahr 1993 reiste ich erstmals nach Fernost. Vom ersten Augenblick an war ich fasziniert von der Kultur, dem anderen Lebensstil und der Freundlichkeit der einheimischen Bevölkerung. Die religiösen Lebensgewohnheiten der Menschen dort inspirierten mich. Auf verschiedenen Rundreisen kam ich
immer wieder mit andersartigen Glaubensgemeinschaften in Kontakt. Per Zufall lernte ich Frau Dr. Pongchan Chandayot von der Thai-Kulturschule kennen. Ihre spirituelle Lebensweise beeindruckte mich, immer wieder reiste ich nach Fernost. Später wurde ich von ihr unterrichtet in den speziellen
Techniken der Meditation und den spirituellen Weisheiten, die mich tief berührten. Um die Energie im Menschen wieder fließen zu lassen, war die Arbeit mit den Chakren von großer Bedeutung. Ergänzend wurde ich mit dem Umgang des Pendels vertraut gemacht.

Weiterer Bestandteil der Ausbildung war der mehrtägige Aufenthalt im buddhistischen Kloster Wat Mab Mabjan. Dort wurde ich in die Lehren der Zen-Meditation eingeführt. Am ersten Tag des Klosterlebens musste ich alles Weltliche zurücklassen. Ich bekam neue weiße Kleidung. Dies ist Sinnbild dafür, dass mein neues Leben wie ein leeres weißes Blatt Papier neu beschrieben werden kann. Das Kloster finanziert sich ausschließlich aus den täglichen Spenden, überwiegend Naturalien der Bevölkerung, die dann gemeinsam einmal am Tag verzehrt werden.

Bei meiner Abreise aus dem Kloster besuchten wir den heiligen Berg „Kitchagoot Mountain“, den jeden Tag tausende Gläubige mühsam erklimmen. Noch heute bin ich tiefbeeindruckt von unserem Besuch: „Hier habe ich meine eigene innere Mitte gefunden.“

Meine spirituellen Kenntnisse werde ich regelmäßig hier in Deutschland und in Fernost vertiefen.